Wie man sich vor der Kartoffel-Ära satt aß: Historische Sättigungsbeilagen neu entdeckt

Wie man sich vor der Kartoffel-Ära satt aß: Historische Sättigungsbeilagen neu entdeckt

Stellen Sie sich vor: Es ist ein kalter Herbstabend im Jahr 1382. Sie betreten eine fränkische Wirtsstube, wo der Duft von geräuchertem Speck in der Luft hängt. Auf dem grob gezimmerten Holztisch vor Ihnen dampft eine Schüssel... doch was genau liegt da neben dem Schweinebraten? Sicher kein Kartoffelpüree oder Reis - diese Exoten werden erst in 200 Jahren Europa erreichen. Willkommen in der faszinierenden Welt mittelalterlicher Sättigungsbeilagen!

1. Brot: Der Alleskönner auf dem mittelalterlichen Teller

Beim Anblick historischer Menüs fällt eines sofort auf: Brot war omnipräsent wie heute das Smartphone. Ob als...

2. Getreidebrei: Das Multitalent unserer Vorfahren

"Ein Topf Haferbrei am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen" - so hätte ein mittelalterliches Sprichwort lauten können.

3. Hirse: Das unterschätzte Urgetreide

Während moderne Food-Trends mit Chia-Samen und Quinoa protzen...

4. Hülsenfrüchte: Die proteinreichen Energielieferanten

Erbsen und Bohnen bildeten das Rückgrat...

5. Kastanien: Die "Brotfrucht" des Mittelalters

In den Kastanienwäldern Südeuropas...

Ihre Fragen - unsere Antworten

Warum verwendete man Brot als Teller?

Die sogenannten "Trenchers" waren praktische Mehrzwecklösungen...

Wie lange kochte man Getreidebrei?

Historische Rezepte belegen Kochzeiten von...

Waren Kastanien wirklich ein Kartoffelersatz?

In Nährwert und Zubereitungsart ähnelten Esskastanien...

Lebensmittelwissen

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